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28. Juni – 10. November 2024
Vom 28. Juni bis 10. November beherbergte das Küstenmuseum Wilhelmshaven die Sonderausstellung „Faszination Modellbau: Von Buddelschiffen und Schiffen aus Wilhelmshaven“.
Anlass war die Schenkung von zwei Buddelschiffen, welche die beiden Museumsschiffe Feuerschiff Norderney I und Tonnenleger Kapitän Meyer darstellen. Die offizielle Übergabe durch den Erbauer Klaus Scheer erfolgte während der Eröffnung. Die Ausstellung sollte eine Einstimmung auf das, ab September am Bontekai liegende, originale Feuerschiff bieten.
Eingerahmt wurden die Buddelschiffe von einer allgemeinen Schau auf den Schiffsmodellbau in und um Wilhelmshaven. Verschiedene Modelle wurden präsentiert, die entweder durch ihre Erbauer oder durch die Wilhelmshavener Werft einen Bezug zu Wilhelmshaven haben, sowie ein Einblick in die Werkstatt eines Modellbauers gegeben.
Die Ausstellung war bis zum 10. November im Küstenmuseum zu sehen.
30. Mai – 13. Juni 2024
Wie sahen Zuckertüten früher aus, was war alles in einem Klassenzimmer zu finden?
Das haben sich die Kinder der dritten Klassen der Grundschule Rheinstraße gefragt. Anlässlich des 125. jährigen Bestehens der Schule gingen sie auf Spurensuche zu ihrer Geschichte und der ihrer Vorgängerschulen.
Die kleine Ausstellung „Zeitdetektive“ präsentierte das Ergebnis. Plakate und Objekte illustrierten die verschiedenen Themen.
02. März – 12. Mai 2024
Als Schule zeigte die IGS Wilhelmshaven eine ganz besondere Wanderausstellung zum Thema „Gemeinsam starke Zeichen setzen gegen Gewalt an Mädchen und Frauen“. Diese Kunstausstellung war im Rahmen der ORANGE DAYS in Wilhelmshaven 2023 entstanden.
In verschiedensten Workshops und Unterrichtsstunden sind ausschließlich auf freiwilliger Basis, zahlreiche, sehr kreative Gestaltungen zum oben genannten, in Schulen wenig beachteten, Thema entstanden.
Neben vielen eindrucksvollen Bildern, Skulpturen und Installationen hat es unter anderem einen nachgebauten, ca. 25 Meter langen Weg gegeben, auf dem die Verfolgungssituation einer jungen Frau in einzelnen Stationen / Eskalationsstufen nachempfunden werden konnte.
Die Wanderausstellung richtete sich an die Wilhelmshavener Bevölkerung, nicht nur um die entstandenen Arbeiten der Schüler:innen zu würdigen, sondern um als Integrierte Gesamtschule ein ganz klares Zeichen gegen sexuelle Gewalt an Mädchen und Frauen in die Öffentlichkeit senden. Damit sollte deutlich signalisiert werden, dass bei diesem Thema nicht weiter weggesehen werden darf, ganz im Gegenteil, die Öffentlichkeit soll sensibilisiert und ermutigt werden, sich mit der Not von Mädchen und Frauen auseinanderzusetzen.
02. März – 21. April 2024
Das Küstenmuseum steht vor großen Veränderungen: Dieses Jahr legt das Museumsschiff, das Feuerschiff Norderney, am Küstenmuseum an. In Kooperation mit dem NIhK ist eine neue Dauerausstellung ab 2026 geplant und es liegen Pläne auf dem Tisch für einen größeren Umbau des Museums.
Die Sonderausstellung „MACH MUSEUM! Küstenmuseum neu gedacht“ informierte die Bürger*innen der Stadt Wilhelmshaven über die geplanten Veränderungen im Museum. Die Wilhelmshavener*innen konnten sich zudem in dieser Ausstellung aktiv mit ihren Ideen und Wünschen zu der neuen Dauerausstellung und der Neuausrichtung des Museums einbringen.
„MACH MUSEUM!“ entstand in Kooperation mit dem NIhK (Niedersächsisches Institut für historische Küstenforschung), dem Stadtarchiv Wilhelmshaven, dem Förderverein des Küstenmuseums, der IGS Wilhelmshaven, Student*innen der TH OWL Detmold und der Wilhelmshavener Zeitung.
Die Ausstellung wurde am 01. März um 17 Uhr eröffnet.
bis 18. Februar / 21. April 2024
Das Meer, Vögel, Freiheit und Ruhe – Vier Studierende der TH OWL hatten sich von Wilhelmshavens Naturraum inspirieren lassen und einzigartige Licht- und Klanginstallationen ins Küstenmuseum gebracht.
Die Farben des Meeres, der Lebensraum Wattenmeer, die Freiheit der Zugvögel und die Gefährdung durch den Menschen sind dabei Inspiration gewesen und wurden mit atmosphärischen Tönen, fließenden Stoffen, schillernder Beleuchtung und gefaltetem Papier materialisiert.
Das Projekt „If I could fly“ von David Moloci ist in Kooperation mit einer Gruppe von Kindern unterschiedlicher Nationalitäten aus Wilhelmshaven und den Mitarbeitenden des Familienzentrums Süd und der Integrationsgruppe für Grundschulkinder Süd von SOS-Kinderdorf Wilhelmshaven-Friesland entstanden. Seine Installation wurde bis zum 21. April ausgestellt.
Die anderen drei Installationen („Die Rast der Zugvögel“, „Seal Call“, „Meeresleuchten“) waren nur bis zum 18. Februar zu sehen.
Betreut wurden die Arbeiten von der Professorin Mary-Anne Kyriakou sowie ihrem Team Valerie Meyer und Tabea Wetzel.
16. bis 31. Dezember 2023
Ein Projekt von Studierenden der Detmolder Schule für Gestaltung.
Studierende der Detmolder Schule für Gestaltung (TH OWL) haben sich von der Atmosphäre und den Sinneseindrücken Wilhelmshavens und seiner natürlichen Umgebung inspirieren lassen. Die künstlerischen Interpretationen wurden in Form von Licht- und Klanginstallationen bis zum 31.12.23 im Unter- und Obergeschoss des Küstenmuseum präsentiert.
Betreut wurde das Projekt von der Professorin Mary-Anne Kyriakou sowie ihrem Team Valerie Meyer und Tabea Wetzel.
Am 23.12.23 um 15 Uhr bot Mary-Anne Kyriakou eine Führung zu den Installationen für Kinder im Alter von 6-12 Jahren an.
9. Oktober - 31. Dezember 2023
Sportstätten, wie lokale Turnhallen oder Sportareale, dienten nicht immer nur zur Ausübung von Sport. Was hat sich zwischen 1930 und 1970 auf lokalen Sportplätzen ereignet? Das hat das Projekt „Unpolitische Orte? Sportstätten und ihre gesellschaftliche Bedeutung“ der Oldenburgischen Landschaft in Kooperation mit Studierenden der Jadehochschule ergründet.
Zu welchem Zweck wurden Sportstätten damals (um-)genutzt und welche Funktion haben diese historischen Orte heute? Wer wurde aus welchen Gründen integriert oder ausgeschlossen? Was können wir daraus für die Gegenwart lernen?
Zu diesen Fragen haben die Studierenden recherchiert. In Zusammenarbeit mit einem Netzwerk aus Archiven, Heimat- und Sportvereinen, Museen, Bibliotheken, Fachwissenschaftler*innen und Zeitzeug*innen im Oldenburger Land wurden die Sportstätten unter die Lupe genommen. Daraus entstanden sind wissenschaftliche Plakate, die das Erforschte nachvollziehbar und anschaulich darstellen. Podcasts zu jedem Plakat ermöglichen einen noch tieferen Einstieg und lassen die Geschichte lebendig werden. Mit dabei sind unter anderem das Jadebad, das ehemalige Stadion an der Friedenstraße und der ESV Wilhelmshaven.
Die Ergebnisse dieser Forschungsarbeiten wurden anhand der erstellten Plakate und Podcasts in einer Sonderausstellung im Obergeschoss des Küstenmuseums präsentiert.
28. Oktober – 9. Dezember 2023
Buko Königshoff ist aus der Wilhelmshavener Kunstszene kaum wegzudenken: Seine künstlerischen Werke haben über Jahrzehnte hinweg das Stadtbild geprägt und sich im Bewusstsein der Menschen festgesetzt. Von seinen beeindruckenden Fassadenbildern, die die Häuser Wilhelmshavens zieren, bis hin zu seinen vielfältigen Kunstwerken auf (Lein-)Wänden – Buko steht für grenzenlose Kreativität.
Die Idee für diese Ausstellung entstand aus einer Initiative von Michael Diers und Heinz Riemer: Die Ausstellung war als Benefizausstellung gedacht, zugunsten des leider schwer erkrankten Künstlers. Unser gemeinsames Ziel war es, den talentierten und außergewöhnlichen Menschen Buko Königshoff mit dieser Ausstellung zu unterstützen. Dies wurde unter anderem durch eine Versteigerung einer Auswahl an Werken am 9. Dezember um 15 Uhr im Küstenmuseum ermöglicht. Bereits ab 13 Uhr war eine Begutachtung der Kunstwerke bei freiem Eintritt möglich.
Die Ausstellung war zudem eine Hommage an die vielseitige Schaffenskraft Bukos. Sie bot Einblicke in sein breit gefächertes Werk, welches neben seiner Fassadenmalerei aus Kunstwerken besteht, die sich den Themen Gut und Böse, Sinnlichkeit und Maritimes widmen, sowie seiner Porträtkunst und den politischen Karikaturen für die Wilhelmshavener Zeitung "Gegenwind".
Besonders hervorgehoben wurden in der Ausstellung die maritimen Motive, die Buko über die Jahre begleitet haben. In seinen Werken finden sich ikonische Darstellungen von Schiffen wie dem Feuerschiff, Kapitän Meyer, der Alexander von Humboldt und Segelschiffen, die die maritime Seele Wilhelmshavens lebendig einfangen und ihren perfekten Platz, ihren sprichwörtlichen „Heimathafen“, im Küstenmuseum Wilhelmshaven finden.
16. April bis 15. Oktober 2023
Whiskey, Nessie, Dudelsäcke und raue Natur – daran denkt man wohl mit als erstes, wenn man Schottland hört. Doch das Land hat noch mehr zu bieten. Das Küstenmuseum zeigte vom 16. April bis zum 15. Oktober 2023 anhand zahlreicher Exponate und großformatiger Fotos die Verbindungen von Wilhelmshaven nach Schottland.
Seit 1979 besteht die Partnerschaft zwischen der ehemaligen schottischen Hauptstadt Dunfermline und Wilhelmshaven. Die Ausstellung zeigt die Verbindungen zwischen den beiden Städten und soll diese neu beleben. Die Besonderheiten von Dunfermline, der schottischen Könige und des US-amerikanischen Stahlbarons Carnegie werden in Text und Bild dargestellt.
Schottland, welches das nördliche Drittel der Insel Großbritannien bildet, ist in verschiedene Naturräume geteilt. An die steilen und hügeligen Highlands mit ihren Mooren schließen sich die Central Lowlands an. Dieser am stärksten besiedelte Teil Schottlands beheimatet die wichtigsten Industrieunternehmen. Im Süden ist die Bergregion der Southern Uplands zu finden. Diese vielfältige und einzigartige Naturlandschaft wird beispielhaft an der umfangreichen Vogelwelt veranschaulicht.
Eine bekannte Besonderheit Schottlands sind außerdem die eindrucksvollen Steinkreise. Die jungsteinzeitlichen Megalithen wurden von den vor ca. 10.000 Jahren in der nördlichen Region Großbritanniens ansässigen Jäger*innen und Sammler*innen erbaut. Die Ausstellung zeigt ein Megalith-Modell des bronzezeitlichen „Callanish“-Altars und vermittelt so einen Eindruck dieser faszinierenden Großsteinbauten.
12. Juni 2022 bis 12. März 2023
Mit PLAYMOBIL die Stadtgeschichte(n) entdecken
Geschichte ist eher trockene Materie? Von wegen! Wer genau hinschaut, weiß: Die Vergangenheit von Wilhelmshaven hat so einiges zu bieten. Um diese Stadtgeschichten so lebendig wie möglich zu erzählen, hatte sich das Küstenmuseum Wilhelmshaven etwas ganz Besonderes ausgedacht:
Das Museum verwandelte sich vom 12. Juni 2022 bis zum 12. März 2023 nämlich in eine bunte Spielwiese. Über 5.000 PLAYMOBIL-Figuren luden dazu ein, sich auf kreative, spielerische Art mit der Vergangenheit Wilhelmshavens auseinanderzusetzen. Wie das geht? Ganz einfach: Wichtige Stationen und Personen der Stadtgeschichte wurden mit den kleinen Spielfiguren nachgestellt – darunter mittelalterliche Ritter, abenteuerlustige Piraten oder der Kaiser am Marinehafen. So enstanden bunte Miniaturwelten, die junge und alte Besuchende auf eine spannende Reise durch die Zeitgeschichte mitnahmen.
Natürlich war die Ausstellung nicht nur zum Anschauen gedacht. Im Gegenteil, ab Juni hieß es dann auch: Mitmachen und Anfassen ausdrücklich erlaubt! In einer eigenen Spielecke hatten große und kleine, junge und alte Besuchende die Möglichkeit, eigene PLAYMOBIL-Welten zu bauen und sich kreativ so richtig auszutoben.
Für diese große Familien-Ausstellung arbeitete das Museum mit dem bekannten Playmobil-Diorama-Artist Oliver Schaffer zusammen.
12. Februar bis 15. Mai 2022
Im vergangenen Jahr wurde das Küstenmuseum zum Raum für Kunst, Experimente und Kreativität: Die Grafikerin und Künstlerin Tinoosh Kiyani Razi präsentierte hier ein halbes Jahr lang ihr Projekt „Wilhelmshaven trifft Iran – eine Begegnung auf Schrifthöhe“. Tinoosh Kiyani Razi wollte Menschen dazu einladen, ganz unabhängig von ihrem Vorwissen über das Land Iran nachzudenken.
Dazu nahmen die Besuchenden persische Buchstaben, die den Satz „Das ist Iran“ bilden, und legten sie so zusammen, wie es ihrer Fantasie am besten passte. Außerdem konnten die Teilnehmenden aufschreiben, was sie mit dem Land Iran verbinden. So schuf Tinoosh Kiyani Razi eine ganz eigene Begegnung zwischen zwei Kulturen.
Die Ergebnisse dieser spannenden Kunstaktion zeigte das Küstenmuseum vom 12. Februar bis zum 15. Mai 2022 in einer Plakat-Ausstellung.
Mehr Infos zur Künstlerin gibt es unter https://tinooshkiyani.de/
11. Februar bis 15. Mai 2022
Menschen afrikanischer Herkunft leben in Deutschland und leisten wichtige Beiträge zur Gesellschaft – und zwar schon seit vielen hundert Jahren. Bislang hat allerdings kaum jemand diese Beiträge zur Kenntnis genommen oder sichtbar gemacht.
Die Ausstellung „Homestory Deutschland“ will das ändern und zeigte im Küstenmuseum exemplarisch das Leben von 27 Schwarzen. Eindrückliche Porträts und die zugehörigen Biografien erzählen, wie People of Color in Deutschland lebten und leben, welche Perspektiven sie auf die Gesellschaft haben und wie sie die deutsche Geschichte prägen und geprägt haben.
Die Ausstellung wurde bereits 2006 von der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland konzipiert und geht seitdem immer wieder auf Wanderschaft. Auf Anregung des Runden Tisches Kolonialisierung / Dekolonialisierung Wilhelmshaven machte die Ausstellung vom 11. Februar bis zum 15. Mai 2022 Halt im Küstenmuseum Wilhelmshaven.
Ein passender Ort, denn das Museum beherbergt eine Objektsammlung aus der Kolonialzeit. Somit bietet sich dem Museum die Gelegenheit, sich mit der eigenen Geschichte und Sammlung auseinanderzusetzen. Außerdem soll die Ausstellung zur Beschäftigung mit den Problemen des (Post-) Kolonialismus und des Rassismus anregen. Das Museum möchte die Besuchenden auch ganz gezielt mit Fragen konfrontieren: Wie sieht die Schwarze Geschichte Wilhelmshavens aus? Wie können wir sie für alle Mitbürger:innen sichtbar machen? Wie können wir diese neue Perspektive mit unserer gewohnten zusammenbringen? Und was können wir aus diesen unterschiedlichen Perspektiven für unseren eigenen Umgang mit Geschichte mitnehmen?
Weitere Infos zur Ausstellung gibt es unter www.homestory-deutschland.de
09. Oktober 2021 bis 23. Januar 2022
Ab Oktober 2021 drehte sich im Küstenmuseum alles um die Polizei. Die Wilhelmshavener Beamt:innen hatten nämlich allen Grund zu feiern: Die Schutzpolizei in der Stadt am Jadebusen wurde 2021 100 Jahre alt. Zum runden Geburtstag bot das Küstenmuseum einen kleinen Einblick in die Geschichte der Wilhelmshavener Schutzpolizei: Wieso ist die Polizei vor genau 100 Jahren entstanden? Wer sorgte denn eigentlich vor 1921 für Recht und Ordnung in Wilhelmshaven? Und womit beschäftigten sich die Beamten damals eigentlich? Personalakten, Gesetzesbücher und Kommandobefehle aus der Zeit liefern Antworten. Der Förderverein Polizeigeschichte Wilhelmshaven e.V. hat jede Menge Objekte und spannende Anekdoten herausgesucht, die im Küstenmuseum präsentiert wurden.
Das ist aber noch nicht alles: Das Jubiläum bot Anlass, um die 1920er-Jahre genauer zu beleuchten. Deshalb zeigte das Küstenmuseum zusätzlich die Wanderausstellung „Freunde – Helfer – Straßenkämpfer“. Sie erzählte die oftmals widersprüchliche Geschichte der Polizei in der Weimarer Republik (1918-1933). Ihrem Anspruch, eine hilfsbereite, bürgernahe Polizei zu sein, konnte sie nämlich oft nicht gerecht werden: Blutige Straßenkämpfe zwischen politischen Gegnern zersetzten die junge Demokratie. Die Polizei wurde durch diese Gewalt gefordert und war nicht selten überfordert.
Die Wanderausstellung wurde von der Polizeiakademie Niedersachsen entwickelt. Originale Exponate aus der Sammlung des Polizeimuseums Niedersachsen luden zu einer ganz besonderen Zeitreise ein.
30.03.21 bis Oktober 2021
Wünsche und Träume, festgehalten auf kunterbunten Bildern aus der Region Wilhelmshaven & Friesland. Zu sehen waren diese in einer wunderbaren Mitmach-Ausstellung im Küstenmuseum Wilhelmshaven. Die rund 80 Bilder sind eine Auswahl aus über 1.400 Kunstwerken, die anlässlich des Welt-Kindermaltages 2019 entstanden. Dieser wurde vom Schreibwarenhersteller STAEDTLER für einen guten Zweck ins Leben gerufen, der damit die Projektarbeit des Kinderhilfswerkes Plan International Deutschland unterstützt.
Ebenfalls in Kooperation mit Plan International Deutschland war die Ausstellung „Mädchen weltweit – Gleichberechtigt!“ im Küstenmuseum zu sehen. Ausdrucksstarke Fotografien zeigten, wie das Leben von Mädchen in den Plan-Projektländern aussieht und wie es sich durch die Arbeit von Plan verändert. Lernen, leiten, entscheiden und sich entfalten soll für 100 Millionen Mädchen Realität werden.
26.09.20 - 25.07.21
Tsingtau und Wilhelmshaven - von Kolonie zu Kolonie: Das Küstenmuseum Wilhelmshaven widmet sich in seiner Sonderausstellung der engen Verbindung zweier Städte mit der gleichen Entstehungsgeschichte: Sie sind beide „Städte wider Willen“ und wurden als Kolonien zur gleichen Zeit von denselben Menschen geplant. So zeigen sie große Ähnlichkeiten in ihrem Stadtbild, aber auch bemerkenswerte Unterschiede in ihrer wirtschaftlichen Entwicklung.
01.10.19 - 17.05.20
150 Jahre jung ist die Stadt Wilhelmshaven heute. Ihre Keimzelle war die königliche Werft. Die Geschichte der gesamten Stadt ist eng verbunden mit dem über lange Zeit wichtigsten Arbeitgeber, von dem weitreichende Impulse ausgingen und der als überregionaler Magnet für Zuwanderer fungierte. In der Entwicklung von der königlich-preußischen Werft zum heutigen Marinearsenal zeigt sich die Geschichte der Stadt wie durch ein Brennglas fokussiert.
08.06.19 - 08.03.20
Von der Kunst, eine Stadt neu zu erfinden – für Wilhelmshaven gilt dies gleich mehrfach: Ihre Geschichte ist geprägt vom Anfang als Planstadt für die Marine, die praktisch aus dem Nichts entstand, und den beiden Weltkriegen, in deren Folge die Einwohner neue Wege für die weitere Entwicklung Wilhelmshavens suchen mussten.
16.03.19 - 19.05.19
Der etwas sperrige Name „Hipgnosis“ ist eine Zusammensetzung der Worte „Hipp“ und „Gnosis“ und steht seit 1968 für die Albumcoverschmiede der modernen Covergestaltung. Rockmusik-Freunde wissen um diese fundamentalen, oft auch surrealen Bildkompositionen. Die LPs von Pink Floyd wie „Atom Heart Mother“, „The Dark Side of the Moon“, „Wish You Were Here“ und „Animals“ gehören ebenso dazu wie „Houses of the Holy“ von Led Zeppelin und auch „Scratch“ von Peter Gabriel. Außerdem dürfen in der Aufzählung 10cc, die Scorpions und AC/DC nicht fehlen. Die interessantesten Hipgnosis Album Cover in großformatigen Siebdrucken und eine Reihe von schwarz-weiß Aufnahmen von Syd Barrett, Pink Floyd, den Rolling Stones, Foreigner, Paul McCartney und anderen als signierte Siebdrucke und hochwertige Fine Art Prints in limitierten Auflagen waren vom 16. März bis zum 19. Mai 2019 im 1. Stock des Küstenmuseums zu sehen.
22.07.18 - 30.11.18
Vom 22. Juli bis zum 30. November 2018 zeigt das Küstenmuseum eine Sonderausstellung, die sich einem besonderen Kapitel des Ersten Weltkriegs widmet: „Begegnungen hinter Stacheldraht. Deutsche Kriegsgefangene im Lager Bandō in Japan 1917-1920“. Die Marinesoldaten gerieten bei der Verteidigung der deutschen Kolonie Tsingtau in China in japanische Kriegsgefangenschaft. Unter der Leitung von Oberst Matsue Toyohisa entwickelte sich im Kriegsgefangenlager Bandō ein vielfältiges kulturelles und gewerbliches Leben.
13.05.18 - 30.11.18
Das Küstenmuseum Wilhelmshaven verfügt in seiner Sammlung über eine große Anzahl von Schiffsmodellen. Einige davon sind dauerhaft im Museum ausgestellt, der größere Teil war aber seit Jahren dem Publikum verborgen. Schiffsmodelle bieten einen hohen Reiz für Betrachter jeden Alters. Sie erfordern keine Vorkenntnisse. In der Ausstellung wird zunächst durch eine chronologische Anordnung ein Überblick über die Entwicklung des Schiffbaus von der Kaiserlichen bis zur Kriegsmarine geboten.
18.02.18 - 15.04.18
In Kooperation mit dem Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik zeigt das Küstenmuseum Wilhelmshaven vom 18. Februar bis zum 15. April 2018 die Sonderausstellung "Feind ist, wer anders denkt". Die Ausstellung erläutert, wie die Stasi strukturiert war, welche Methoden zur Überwachung sie anwendete und welche Rolle sie in der SED-Diktatur einnahm. Anhand exemplarischer Fälle erfahren die Besucher, wie die Stasi Andersdenkende bekämpfte und welche Konsequenzen diese Verfolgung für das Leben der Betroffenen hatte. Zudem zeigt die Ausstellung das Wirken der DDR-Geheimpolizei vor Ort in Wilhelmshaven.
01.11.17 - 30.11.17
Vom 01. bis zum 30. November präsentiert das Küstenmuseum Wilhelmshaven eine Ausstellung in Kooperation mit Plan International: „Kinderwelten“ zeigt 50 selbstgestaltete Bilder von Kindern aus 12 Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas.
26.08.17 - 15.10.17
Das Thema Street Art spielt in diesem Sommer in Wilhelmshaven eine große Rolle und auch das Küstenmuseum beteiligt sich mit einer Sonderausstellung. Die Fotodokumentation des gebürtigen Wilhelmshaveners Uwe Wohlmacher zeigt urbane Kunst im öffentlichen Raum und belegt eindrucksvoll, wie vielfältig und kunstvoll die eigenmächtig im öffentlichen Raum angebrachten Werke sein können.
11.06.17 - 06.08.17
Das Küstenmuseum Wilhelmshaven erinnert vom 11. Juni bis 06. August 2017 an eine bedeutende Persönlichkeit der deutschen Fernsehgeschichte: Heinz Sielmann. Der legendäre Tierfilmer wäre in diesem Juni 100 Jahre alt geworden. Dies ist Anlass für eine Sonderausstellung, in der Leben und Werk des Verhaltensforschers und Naturschützers umfassend präsentiert werden.
05.02.17 - 28.05.17
Spielerisch kann erfahren werden, was zur Vorbereitung des Segelns an Land gehört, welche Bedeutung Wind und Wasser haben oder was ein Boot so in Fahrt bringt. An sieben Themeninseln wird der Segelsport erfahrbar gemacht. Ein modellhaft aufgebautes Boot beherbergt Knobelaufgaben, die Besucher mit Bootstypen, Ausstattungen und Praxiswissen schnell vertraut machen. An anderer Stelle werden Grenzerfahrungen und das Thema Sicherheit anschaulich. Was eine Kränkung ist, vergisst zum Beispiel keiner mehr nach der Erkundung der Station „Unter Deck“.
19.06.16 - 30.11.16
Vom 19.6. bis 30.11.2016 zeigt das Küstenmuseum die Ausstellung „Ewiger Stoffwechsel“, eine retrospektive Werkschau der Künstlerin Traud’l Knoess. Was immer in der Kunst und Kultur sich vollzieht und formuliert wird, gleicht einem ewigen „Stoffwechsel“ in doppelter Bedeutung. Zum einem materialmäßig, da man buchstäblich mit jedem Material etwas gestalten und ausdrücken kann. Aber auch im Sinne eines geistigen und kulturellen Stoffwechsels, je nachdem, was aus dem Leben an uns herantritt, uns ins „Auge springt“.
10.04.16 - 12.06.16
Vom 10.4.2016 bis 12.6.2016 zeigt das Küstenmuseum die Ausstellung „Schwarz auf Weiß – Langzeit Wahrheit“. Präsentiert wird eine Retrospektive der Wilhelmshavener Künstlerin Christa Marxfeld-Paluszak. Im Mittelpunkt stehen Malerei, Collagen und Fotografien der Jahre 1985 bis 2015.
20.09.15 - 03.04.16
Vom 20.9.2015 bis 3.4.2016 zeigt das Küstenmuseum die Ausstellung „Volland Macht Kunst“. Über 100 Arbeiten von Ernst Volland aus den letzten vier Jahrzehnten werden zu sehen sein, die bisher umfangreichste Präsentation seiner Werke.
04.07.15 - 06.09.15
Vor 50 Jahren fuhren das erste Mal 30 Jugendliche aus Wilhelmshaven zum Jugendaustausch nach Vichy und begründeten damit eine Städtepartnerschaft, die bis heute andauert. Zu diesem Jubiläum eröffnet das Küstenmuseum eine kleine Ausstellung mit Erinnerungen.
05.05.15 - 06.09.15
Die Ausstellung wirft Schlaglichter auf die Situation Wilhelmshavens nach der Kapitulation: sie schildert, wie unter der britische Besatzungsmacht eine neue Stadtverwaltung entstand. Die Zukunftsplanungen des ehemaligen Kriegshafens, der ohne Rüstungsindustrie und Kriegsmarine existieren sollte, werden skizziert. Es wird geschildert, wie die Menschen in der stark zerstörten Stadt ihren von Verlust und Mangel geprägten Alltag organisierten.
01.02.15 - 12.04.15
30 beeindruckende Detailfotografien ergänzen ab 1. Februar die Dauerausstellung zur Stadt- und Siedlungsgeschichte im Küstenmuseum. Diese sind das Ergebnis des Fotoworkshops „Scherben, Schädel, Schiffsmodelle“ unter der Leitung von Axel Biewer. Die 16 Kursteilnehme näherten sich mit kreativem Blick den verschiedenen Exponaten der Dauerausstellung und schufen eine einzigartige Fotoserie, die bis zum 12. April im Küstenmuseum gezeigt wird.
26.09.14 - 06.09.15
Ab dem 26. September 2014 wird im Küstenmuseum die Ausstellung „Viel Spaß!“ mit Cartoons von Uli Stein zu sehen sein. Der gebürtige Hannoveraner ist berühmt für seine Cartoonfiguren mit der runden Nase und der spitzen Zunge. Ulis Stein arbeitete zunächst als Fotograf, Journalist und Drehbuchautor für Radio-Comedy-Sendungen, bevor er in den siebziger Jahren begann, seinen treffsicheren Alltagshumor nicht nur sprachlich, sondern auch zeichnerisch umzusetzen.
08.06.14 - 30.11.14
Anlass der Ausstellung ist der Besuch der Segeljacht „Saint Michel II“, einem Nachbau einer Jacht Jules Vernes. Die Crew der Saint Michel II zeichnet mit ihrer Tour eine reale Reise der Brüder Jules und Paul Verne aus dem Jahr 1881 nach. Die Tour beginnt in Vernes Heimatort Nantes und führt über Wilhelmshaven, wo die Jacht vom 8. bis 11. Juni Station machen wird. Anschließend geht es weiter nach Kiel.
09.02-14 - 07.09.14
Wilhelmshavenerinnen und Wilhelmshavener sowie Bewohner der Region waren 2013 aufgerufen, selbst gestaltete Fotos, Gemälde, Collagen, Filme oder Installationen über Wilhelmshaven einzureichen. Daraus entstanden ist eine abwechslungsreiche Ausstellung mit fast 100 Arbeiten von rund 70 Berufs- und Hobbykünstlerinnen und -künstlern.
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